
zwischen gehen und bleiben
stehe ich hier
zerrissen
ein fuß in der tuer
mit dem anderen
auf dem kalten boden
liege ich
bei dir
liegst du neben mir.
es regnet
als haetten sie’s gewusst
und ich verstehe ihn nicht,
ich verstehe ihn einfach nicht.
er soll doch nur fahren
in eine richtung,
die ich nicht kenne.
da stehst du.
und ich wage es nicht zu blinzeln,
bis du verschwindest
in der sonne, die
ganz tapfer
hindurch scheint.
durch den sturm
und durch den regen.
ich wuenschte, ich
koennte dort mit dir da stehen.
fuer einen moment
fuer einen einzig schoenen moment
ich will ihn haben.
ich blinzele
noch ein letztes mal
und du bist weg
alles vielleicht nur ein traum,
bin ich alleine?
mit den papierblumen in meiner hand,
halte ich mich fest,
hoere nicht zu
sehe die berge
bleibe ich einfach hier –
fuer eine weile