
du und ich
wir gehen beide
schon so lange
hand in hand.
bist eine landschaft.
die eine,
wie in gold getaucht,
und der schimmer
sanft.
azur, mon amour.
türkis und ein blau
für könige,
ertrinke ich
an dir,
in schönen momenten
sein.
ich hinterlasse fußabdrücke
auf dir, ach
unweigerlich,
und du in mir,
so selbstverständlich,
so leicht.
bist weich
und kitzelst auch,
bist rau
im blick,
bist meine ruhe
nach dem sturm,
bist alles,
auch dazwischen.
die zeilen hängen schwer
und ich tanze
mit dem wind
bis du hinfort trägst,
alles
und jeden-
am ende mich.
das war schon immer so,
wird ewig so sein.
geht über zum nächsten,
nahe am herzen,
näher am sein.
findet er sein plätzchen
ganz sicher,
irgendwann,
schmiegt sich an dich,
ist glücklich,
mit dir
ganz allein.